Großbeeren ist eine sportliche Gemeinde mit sportlichen Menschen. Erst vor wenigen Tagen holte sich die Großbeerener Springreiterin Charlotte Höing (13) den Titel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in München. Oder jetzt am Wochenende stieg die Mannschaft des Tennisvereins Rot-Weiß Großbeeren in die Ostliga auf.
Sportlich zu sein, ist das eine. Dass andere ist gute Sportstätten zu haben um den Sport auch ausüben zu können. Die Initiative „Wir für Großbeeren“ nahm das zum Anlass ein gemeindeeigenes Sportstättenkonzept zu fordern.
Die in Großbeeren neu gegründete Wählerinitiative „Wir für Großbeeren“ rund um den Kreistagsabgeordneten Dirk Steinhausen versucht wieder mehr Sachpolitik in der Gemeinde Großbeeren einzufordern: „Wir haben viel Sportbegeisterte in unserer Gemeinde, gerade Sportarten, die nicht immer im Fokus stehen sind hier sehr erfolgreich, wie zum Beispiel Judo oder Springreiten und doch stellen wir fest dass gerade Hallensportarten kaum noch Trainingszeiten finden.
Wir als Gemeinde wachsen gerade bei jungen Erwachsenen mit kleinen Kindern. Hier müssen wir das Angebot definieren und dann entscheiden was wir zur Verbesserung der Lebensqualität dann herstellen wollen.“ fordert Wir für Großbeeren.
Sport ist gesellschaftliches Bindeglied. Egal ob zur Charakterbildung junger Menschen für Teamgeist und Leistungsgedanke sondern auch zur Integration in die Gesellschaft. So sind die Fußballer des Grün-Weiß Großbeeren auch Stützpunktverein des LSB für das Projekt „Integration durch Sport“ und Integrationspreisträger.
Und auch sonst hat die Gemeinde mit Indiaca, Badminton, Tischtennis oder auch Wakeboard manche Sportart, die nicht alltäglich sind. Es gibt kaum eine Sportart, die man nicht in Großbeeren betreiben kann, meist scheitert es an zu wenig Hallenkapazitäten oder an zu wenig Sportfreiflächen. „Die Frage ob unsere Sportstätten ausreichend und in der entsprechenden Qualität sind, sollten wir prüfen und daraus weitere Investitionsschritte ableiten“, so der Sprecher der Initiative Dirk Steinhausen.